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WildeWege gehen

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Finden, nicht Suchen..

Erfahrungsbericht vom Trancereisen-Seminar im November 2003

Schamanisches Reisen und Trancehaltungen - für mich ein Thema dem ich bestimmte Abwehrhaltungen entgegengebracht habe. Ich hielt mich eine Weile für "zu stumpf" in der Wahrnehmung. Obwohl ich male und künstlerisch aktiv bin, also mit Bildern umgehe, kann ich mir vor dem inneren Auge sehr schlecht etwas vorstellen. Ich hab es bisher gewissermassen durch Malen "bildlich" werden lassen.
Nachdem aber meine Freundin Lucia Trancereisen - Seminare anbietet, dachte ich mir: Das ist jetzt die Chance, mich da anzunähern. Ich wollte zu niemandem gehen den ich nicht kenne - grade auch weil ich dann nicht weiss wie auf die Leute eingegangen wird, oder ob ihnen irgendwelche Glaubenssätze übergestülpt werden. Was mir auch wichtig ist bei Seminaren, dass es kein pathetisches Gesäusel ist, ich habe keine Lust für irgendwelches Liebes-Gesülz zu bezahlen.
Ich will Sachen lernen die Hand und Fuss haben. Dass bei diesem Seminar ganz klar gesagt wurde, dass ein schamanisches Weltbild im Moment des schamanischen Arbeitens wichtig ist, aber dass man es nicht verabsolutieren sollte, sondern als "Arbeits-Paradigma" betrachten kann, fand ich gut. Auch, daß nicht einfach etwas serviert wurde, das man ohne Nachdenken akzeptieren muss, sondern die Erklärungen fand ich einleuchtend und praktisch.

Im Seminar ging es zwei Tage lang zur Sache - Trancehaltungen, eine Krafttierreisem eine Unterweltreise und Elemente-Reisen haben wir gemacht. Für mich ging es wider Erwarten und trotz meiner Blockaden sehr gut - gerade auch weil ich mich ermuntert gefühlt habe meiner eigenen Wahrnehmung zu trauen und nicht an überhöhten Erwartungshaltungen zu klammern.
Der Gesang von Trommel und Rassel.. in einer angenehmen Athmosphäre und mit Pausen zum Besprechen wurde mir an diesem Wochenende auch einiges aus meinem Leben klarer. Verbündete, die sich melden, Landschaften und Orte, die mir Kraft geben, Anfänge, die weiterbearbeitet werden wollen. Techniken, die mich auf meinem Weg weiterbegleiten werden. Verlorene Scheu und Lust auf Neues. In diesem Sinne bedanke ich mich bei Lucia für die zwei Tage, und ich bin schon gespannt was du noch unternehmen wirst!

Franziska

 

Mit Astralreisen im weitesten Sinne bin ich seit einiger Zeit ein wenig vertraut, und so habe ich eigentlich aus der Neugier, wo denn der Unterschied zum schamanischen Reisen liegt, das Seminar besucht. Nach einem kurzen Kennenlernen und einer kurzen Einführung ging es gleich los mit der ersten Reise- und einer großen Überraschung für mich. Ganz "buchbeschreibungsgewohnt" hatte ich also erwartet, dass man sich erst einmal hinlegt, entspannt, etc.... Lucia hingegen liess uns eine Trancehaltung einnehmen, von der ich dachte, dass ich in dieser Haltung NIE irgendwas erleben würde, fing an zu rasseln - und schon war ich auf der ersten Reise, völlig unkompliziert, ohne großartiges Tamtam und absolut entgegen meiner Erwartung. Wir haben den ersten Tag in verschiedenen Trancehaltungen verbracht, was für mich etwas völlig Neues und sehr spannend war. Am zweiten Tag haben wir dann die einzelnen Elemente bereist, und auch wenn die Elemente-Tore von Form und Farbe recht ungewohnt für mich waren, war der Eintritt in die AW dank der Hilfe von Lucias Trommeln bzw. Rasseln kein Problem. Nach jeder Reise haben wir die einzelnen Erlebnisse erst aufgeschrieben/aufgemalt und dann eine Austausch-Pause gemacht, die nicht nur zu einer sehr schönen, persönlichen Atmosphäre geführt hat, sondern mir auch die letzten Zweifel daran genommen hat, dass einige Erlebnisse von meiner Phantasie dazugedichtet wurden. Für mich war das Seminar auf jeden Fall lohnenswert, um "gewohnte Gleise" einmal zu verlassen und das unter fachkundiger Anleitung einer Lehrerin, bei der man merkt, dass sie aufgrund langer Erfahrung weiss, was sie tut, so dass man sich einfach sicher fühlen kann. Allein ihre selbstverständliche Art, mit Dingen umzugehen, die man auf Reisen erlebt, schafften ein Vertrauen in das Reisen selbst. Lucia hat uns ausserdem mit viel theoretischem Material versorgt, so dass es kein Problem ist, sich mit dem schamanischen Reisen auch allein weiter zu beschäftigen. Es waren sehr viele neue Eindrücke und Erlebnisse, die ich aufgrund der vielen Reisen an diesem Wochenende gesammelt habe, und ich werde sie bestimmt noch vertiefen:-)
Liebe Lucia, vielen Dank für dieses erlebnisreiche und spannende Seminar!

Nana

Erfahrungsbericht vom Trancereisen-Seminar im November 2003 von Ialokin

Eine "Einführung in schamanisches Reisen" interessierte mich, weil ich wohl schon die eine oder andere Erfahrung mit inneren Reisen gemacht hatte, aber die alle selbstgestrickt waren; und ich wollte nun endlich lernen, wie das "richtig" geht, von einer, die das wirklich gelernt hat. Das Wochenende war sehr intensiv. Wir wurden - nach gegenseitigem Bekanntmachen und einer soliden, relativ kurzen Einführung recht bald ins kalte Wasser geworfen und legten los mit den Reisen. Die Kennenlern- und Anwärmphase hätte für mich etwas länger sein können. Aber die Einführung war sehr fundiert und Sicherheit gebend mit viel Material, das man auch später noch mal vornehmen und studieren kann. Ich glaube, wir haben in zwei Tagen 9 Reisen gemacht. Das war sehr intensiv und kommt und kam mir furchtbar viel vor. Aber es war gut, so viel zu machen, weil dadurch die Schwellenangst/-unsicherheit gleich gründlich überwunden wurde. Ich hab jetzt ein viel klareres Bild davon, worum es bei so einer Reise geht, wie sie sich anfühlt - und vor allem auch, wie ich vergangene ähnliche Erlebnisse einordnen kann. Sehr interessant waren die verschiedenen Trancehaltungen. Lucia erzählte nach der jeweiligen Reise immer, was die betreffende Haltung induzieren sollte - und da war die Übereinstimmung mit dem tatsächlichen Geschehen wirklich verblüffend. Und ich habe festgestellt, daß eine Trommel- oder Rasselbegleitung wirklich eine große Hilfe ist. Etwas ungewöhnlich/gewöhnungsbedürftig waren die Elemente-Zuordnungen (am zweiten Tag haben wir Reisen zu den 4 Elementen gemacht). Ein sehr wichtiger Bestandteil waren für mich die Austauschrunden nach jeder Reise, wo wir uns gegenseitig erzählt haben. Und Lucia hat uns auch z.B. zum Malen unserer Erlebnisse angeregt, was mir nicht so liegt, aber eine Szene hab ich dann doch zu Papier gebracht. Ich hab mich mit Lucias Leitung sehr wohl gefühlt. Man merkt, daß sie das seit Jahrzehnten tut, genau weiß, wovon sie spricht, und die Situation jederzeit überschaut.

 

Erfahrungsbericht vom Trancereisen-Seminar Februar 2004

Das Fazit an den Anfang zu setzen, ist vielleicht unüblich. Ich will es trotzdem tun.
Es sind nur drei Wörter: Es geht doch!
Die Betonung liegt hierbei auf "doch". Ich war nämlich nach einigen "missglückten" Reisen der Meinung, mir wäre aus irgendwelchen Gründen der Zugang, wenn nicht verwehrt, so doch sehr erschwert. Wobei "missglückt" nicht ganz stimmt. Sagen wir mal so: die Reise selbst war mit meinen Erwartungen, "was zu passieren hat", kollidiert. Aus den entstandenen "Trümmern" zog ich nun den Schluss: "Es geht nicht!" Um so größer die Überraschung, als ich z. B. zur zweiten Reise knapp die Augen zu hatte und sofort das Gefühl, auf einem fliegenden Teppich zu sitzen, der mich mit rasender Geschwindigkeit meinem Ziel zu "katapultierte"! Witzig auch, was einem so beim Reisen begegnen kann: ein riesiger schwarzer Gummifuß, Tiere, die sich ineinander verwandeln, oder das Gefühl, in einem Aquarium mit Eizellen oder ähnlichem rumzuschwimmen. Oder wenn man sich plötzlich in einer Hütte in Augenhöhe einer Katze wiederfindet...
Interessant und für mich völlig neu waren die Trancehaltungen. Trancehaltungen, im "Gegensatz" zum freien Reisen, sollen dich ja in bestimmte "Gegenden" der Anderen Wirklichkeit "beamen" - und das tun sie auch! Schon mal lustig, zu sehen, wo man da hinkommt - vor allem, wenn man nicht vorher gesagt kriegt, wohin's nun gehen soll - interessant auch, seine Erfahrung mit denen der anderen zu vergleichen, Unterschiede und wirklich verblüffende Gemeinsamkeiten zu entdecken...
Die Nächte nach den Seminartagen waren, zumindest bei mir, recht "voll". Ich glaube, ich hab noch nie soviel in einer Nacht geträumt wie nach diesen zwei Tagen! Ein Zeichen, dass da was "in Bewegung gekommen" ist.
Wenn ich meinen inneren Schweinehund nun noch dahingehend abrichten könnte, dass er mir beim Aufschreiben von Träumen und Reiseerlebnissen nicht dazwischenfunkt ;) Ich werde jetzt ganz anders "weiterreisen", an meine eigenen Reisen herangehen: gelassener, weniger ängstlich und vielleicht deshalb – ja, kann man sagen: erfolgreicher? Wir werden sehen – und ich bin gespannt darauf.
Ganz großen Dank an Lucia, die (ich glaube, nicht nur mir) geholfen hat, zu der Erkenntnis zu kommen: "Es geht doch!"

Bernhard

 

Erfahrungsbericht vom Trancereisen-Seminar Februar 2004

Zu Beginn möchte ich gleich erwähnen, daß ich zuvor noch nie eine schamanische Reis unternommen hatte.
Da ich ein künstlerischer und weltoffener Mensch bin, der sich ständig auf der Suche nach neuen Inspirationen befindet, war ich sehr schnell von Lucia`s Angebot, an ihrem Reiseseminar teilzunehmen, begeistert.
Sie umriß mir den praktischen Ablauf einer Reise: Zuallererst reinigt man sich rituell, sie trommelt/rasselt, die Teilnehmer befinden sich entweder in einer Trancehaltung oder bestimmen die Reisehaltung selbst, nach der Rückkehr schreibt und malt man seine Reiseerlebnisse auf und tauscht sich anschließend mit den anderen Teilnehmern aus.
Ich erschien bei dem Seminar mit der Vorstellung, daß zum Reisen in die AW langes, hartes Training u.ä. erfoderlich sei, um überhaupt dorthin zu gelangen .... das war jedoch nicht der Fall, ich hatte sofort sehr illustre Erlebnisse, die ich jedoch insgeheim meiner Phantasie zuschrieb.
Bei den Austauschrunden, speziell bei einer zu einer Trancereise, durfte ich jedoch feststellen, daß wir oft für mich als Neuling und Skeptikerin verblüffend ähnliche Erlebnisse gesammelt hatten.
Bei dieser Trancereise war ich eine Schwarzkiefer, entnahm dem Boden Wasser und Nährstoffe, spürte den Wind in meinen Zweigen und stand gleichzeitig vor dem Baum und betrachtete mich selbst; ein ähnliches Erlebnis hatte ein anderer Seminarteilnehmer auch gehabt, wenn ich mich recht entsinne, war eine Weide gewesen.
Ich zog mehrere Erklärungsmöglichkeiten für diese Synchronizität in Betracht: Entweder waren wir "Opfer" einer Massnhalluzination, hatten eine telepathische Verbindung gehabt oder es war einfach Zufall auf Grundlage der Annahme, daß Trancehaltugen Menschen zu einem bestimmten Bereich der AW "beamen"?
Ich tendiere zu letzter Möglichkeit, doch selbst wenn dies falsch sein sollte und das Vorherige zutrifft, ist es doch wunderbar genug, wozu der menschliche Geist überhaupt in der Lage ist.
Alles in allem war das Seminar für mich sehr beeindruckend und ich werde von dem mir dort eröffneten Möglichkeiten weiterhin schöpfen.
In diesem Sinne möchte ich Lucia danken, daß sie mir diese Erfahrungen ermöglicht hat.

Karen

Erfahrungsbericht vom Trancereisen-Seminar Februar 2004

Vor einigen Jahren hatte ich bereits positiven Erfahrungen mit dem, was Lucia Trancereisen nennt. Allerdings war mein Zugang zu solchen Dingen für lange Zeit unterbrochen. Ein paar Wochen vor dem Seminar hatte ich die Gelegenheit zu einer Privatstunde bei Lucia, bei der ich vor allem eines gelernt hab: es geht wieder, wenn auch noch schleppend. Lucias Trancereise-Seminar im Februar sollte für mich eine Mischung aus Weiterexperimentieren und neue Wege lernen werden. Dass zwei Tage langes Reisen auch erkenntnis- oder entwicklungsfördernd ist, war mir durchaus schon klar. - Und: das Seminar hat gehalten, was ich mir davon versprochen hab. Lucia hatte das Seminar praktisch angelegt, was ich gut fand. Erklärt hat sie nur das Nötigste. Es gab keine langwierigen Vorträge über Schamanismus und kein Vermitteln irgendwelcher Weltbilder. Ich denke, ich habe nach wie vor eine in wesentlichen Teilen andere Erklärung für das, was bei derartigen Reisen passiert, ohne dass es irgendwen stört. Es ging darum, Erfahrungen zu sammeln, die Technik des Reisens zu lernen, Möglichkeiten zu erkennen und Strategien zu entwickeln, das Erlebte auszuwerten. Im Kern also um Sicherheit und Vertrauen gegenüber dem Reisen. Bei mir - und ich denke auch bei den anderen TeilnehmerInnen - hat das funktioniert. Dazu haben verschiedenen Dinge beigetragen. Interessant fand ich den Idee, die Teilnehmenden mittels Trancehaltungen auf Reisen zu schicken, ohne dass das Ziel vorher bekannt war. In den anschließenden Gesprächen wurde schnell klar, dass die Erlebnisse aller einen gemeinsamen Kern enthielten, dass wir alle Zugang zum gleichen Ort oder zur gleichen Quelle hatten. Angenehm fand ich das lange gemeinsame Tee- bzw. Kaffeetrinken vor dem Seminar. Es ermöglichte den Teilnehmenden das Kennenlernen und schuf eine eher private Atmosphäre die über das Wochenende hielt und die langen Diskussionen aller über die Erfahrungen und Erlebnisse und deren Bedeutungen nach jeder Reise einfacher und produktiver machte. Ich denk, für alle hat das Wochenende neue Erkenntnisse gebracht, Wege eröffnet, Fragen beantwortet und neue Fragen aufgeworfen. Einiges vom Gelernten lässt sich ganz praktisch nutzen, wie eine Trancehaltung, die auf kürzestem Weg zu einem Orakel führt. Anderes erfordert langes Weiterarbeiten, wie die Kontakte zu den geistigen und den physischen Ahnen. Manche der Inhalte des Wochenendes werden noch längere Zeit benötigen um wirklich klar zu werden. Neue Perspektiven, neue Ansätze, neue Wege, wiedergewonnenes Vertrauen - kurz es hat sich gelohnt.

Markus

© Wilde Wege 2003